Mittwoch, 24. Dezember 2014

Still Allein (2)


Die wichtigste Quelle zum Werk von Gerhard Marcks ist das sogenannte Tagebuch. Seit den 1920er-Jahren führte er darin eine Liste von seinen Skulpturen. Oft gibt es Hinweise zu den ersten Besitzern. Ein Bronze-Exemplar von "Still Allein" befand sich in den frühen 1930er-Jahren bei dem Maler Hans Purrmann. Der Gips wurde offensichtlich im Kronprinzenpalais, also in der modernen Abteilung der Nationalgalerie in Berlin, ausgestellt.  

Montag, 22. Dezember 2014

Still Allein (1)

Gerhard Marcks: Still Allein, 1932
Bronze, 62 cm, Neu Ulm, Edwin Scharff Museum

Vor einem Jahr konnten unsere Kollegen vom Edwin Scharff Museum dieses sehr schöne Exemplar der Figur "Still Allein" von 1932 erwerben. Ende Mai 2015 zeigt das Museum in Neu-Ulm eine Ausstellung um diese Figur und um das Modell Trude Jalowetz. Wir werden in diesem Zusammenhang unsere Sammlung erforschen und Zwischenergebnisse hier publizieren.

Montag, 13. Oktober 2014

Hinweise auf die Blickachsen




Um 1970 war die Tochter von Gerhard Marcks in Bleicherode und machte dort einige Fotos. Sie wusste was ihrem Vater wichtig war. Diese Fotos geben Hinweise auf die Komposition und auf die von Marcks bevorzugten Blickachsen. 

Mittwoch, 8. Oktober 2014

... so hätte es eigentlich aussehen müssen!

Das Denkmal "Krieg und Frieden" nimmt eine kunsthistorische Sonderstellung ein. Stellt sich doch an dem von Gerhard Marcks zwischen 1936 und 1938 im Auftrag des Kali-Bergwerks in Bleicherode entworfenen Denkmal die Frage, wie konnte ein Bildhauer, der offiziell auf der Ausstellung "entartete Kunst" 1937 diskreditierte wurde noch diesen Auftrag ausführen? Einige neu aufgefundene Quellen können hier Aufschluss geben. Dass der Entwurf von Gerhard Marcks bei den nationsozialistischen Machthabern keineswegs auf Wohlgefallen gestoßen ist, belegt eine Zeichnung, die die Wehrkreisverwaltung mit folgendem Kommentar an Bleicherode schickte: "Die Ausführung der Plastik von Herrn Professor Marcks Berlin ist künstlerisch wertvoll. Jedoch erscheint die Darstellung für den heroischen Sinn des Denkmals zu zart, die Linienführung zu spielerisch, die Darstellung des Werkmanns zu versonnen. Als Symbolik des Opfertodes für Volk und Vaterland [...] ist eine straffere Darstellung geeigneter. Das auf dem Lichtbild aufgeheftete Deckblatt darf daher als Anregung in diesem Sinne beigefügt werden" (Einschreiben der Werkreisverwaltung IX, 11.02.1939).


... so hätte nach Ansicht der nationalistischen Machthaber das Denkmal in Bleicherode eigentlich aussehen müssen!

Dienstag, 7. Oktober 2014

Bleicherode

Gerhard Marcks: Krieg und Frieden, 1936-1938.

Am 8.10.2014 werden in der Alten Kanzlei in Bleicherode zwei Räume zu Gerhard Marcks eröffnet. Dies werden wir zum Anlass nehmen um in den nächsten Wochen auf unserem Blog neue Erkenntnisse über das Denkmal "Krieg und Frieden" von 1936-1938 zu publizieren.

Dienstag, 9. September 2014

Kastalia: auch die Melancholie spielt eine Rolle

Albrecht Dürer: Melencolia I, 1514 Kupferstich, 240 x 188 mm
Zu den vielen Spuren, die wir im Rahmen unserer Untersuchungen zur Kastalia verfolgt haben, gehört natürlich auch die Melancholie. Marcks kannte den berühmten Kupferstich von Albrecht Dürer, aber wir haben die Spur verworfen, da das Sitzmotiv so völlig anders ist. In der letzten Führung durch die Ausstellung wies ein Besucher auf eine ganz andere Spur in Richtung Melancholie. Im ersten Spruch von Walther von der Vogelweides „Reichston“ (zwischen 1198 und 1201) heißt es:

Ich saz ûf eime steine,
und dahte bein mit beine;
dar ûf satzt ich den ellenbogen;
ich hete in mîne hant gesmogen
daz kinne und ein mîn wange.

Jedes deutsche Kind mit humanistischer Bildung kannte diese Strophe, woraus sich weitere Möglichkeiten der Interpretation ergeben. Es zeigt übrigens auch wie wichtig unsere offenen Vermittlungsformate sind. Wir lernen viel von unseren Besuchern. 

Freitag, 29. August 2014

Mnemosyne: Zur Bildtradition

Johann Ulrich Krauß (1655-1719): Als Hirt verkleidet täuscht Jupiter die Mnemosyne (aus Ovid Metamorphosen, Edition 1690). 
Wer die Spur der Mnemosyne in der Kunstgeschichte verfolgt, findet ab dem späten 17. Jahrhundert das Motiv der sitzenden Frau mit der Hand unter dem Kinn. Es ist nicht unwahrscheinlich - aber da bin ich kein Fachmann - dass das mit dem Auftauchen der beiden Figuren in der Sammlung des Kardinal Mazarin (1602-1661) zu tun hat.

Montag, 25. August 2014

Kastalia ist auch Mnemosyne!

Sogenannte "Agrippine Mazarin", auch "Mnemosyne" genannt. Marmor, 1. oder 2. Jahrhundert nach Christus. Sammlung Louvre, heute im Musée national du palais de Compiègne

Noch eine "Agrippine Mazarin", auch "Mnemosyne" genannt. Marmor, 1. oder 2. Jahrhundert nach Christus. Sammlung Louvre, ebenfalls heute im Musée national du palais de Compiègne

Nr. 2.

Als ich in Compiègne die Ausstellung von Albert Ernest Carrier-Belleuse (1824-1887), dem Lehrer Rodins besuchte, traf ich im Palais de Compiègne auf eine Verwandte der Kastalia. Zwei sogenannte Darstellungen der Agrippina, die aus dem Louvre stammen. Interessant ist vor allem, dass die Figur lange Zeit als Darstellung der Mnemosyne galt, der Erinnerung. Um 1930 wird Mnemosyne, die Mutter der Musen, eine zentrale Gestalt im Nachdenken von Marcks. Kastalia ist dann eine Figur, in der sich noch mehr Spuren verdichten als wir schon dachten.

Die Archäologin Luise Seemann wies mich darauf hin, dass es sich bei diesen Skulpturen wahrscheinlich um Grabstatuen (mit möglich späteren Köpfen) handelt. Ich vermute - kann aber noch nicht beweisen -, dass Marcks diese Figuren und die Interpretation als Mnemosynen kannte. Wichtig ist Luise Seemanns Frage, warum Marcks seine Figur dann Kastalia und nicht Mnemosyne nannte. Meine Vermutung ist, dass er - wie auch bei anderen Figuren - versucht, Bildformeln und ikonographische Muster zu verbinden. Zur Bedeutung der Mnemosyne demnächst mehr.

 


Dienstag, 12. August 2014


Die Ausstellung steht und das Heft in der Reihe Patrimonia ist erschienen (10 Euro im Museum), aber das heißt nicht, dass die Forschung fertig ist. An der Wand im Museum kleben inzwischen neue Zettel, die interessante neue Spuren aufzeigen. Und: Im Urlaub in Frankreich habe ich ein weiteres Vorbild für die Figur gefunden.  

Donnerstag, 24. Juli 2014

Aus der Zeichnungssammlung

Gerhard Marcks: Skizze, um 1920, Bleistift, 116 x 46 mm. 
Einige Zeichnungen, die um 1920 entstanden sind, beweisen, dass Gerhard Marcks sich in seiner sogenannten expressionistischen Phase nicht nur mit Abstraktion und Grundformen, sondern auch mit dem Querschnitt beschäftigte. Wir können in unserer Sammlung sehr schön aufzeigen, dass Marcks zentrales Interesse am Bauhaus die plastische Grundform war. Der Bildhauer definierte sein Medium als eine Kunst des Zusammenspiels von Masse und Raum, von Kuben und Kegeln, wobei er den Schritt zur reinen Abstraktion – darin von Lyonel Feininger gestärkt – nie machte. Also nicht Grundform gegen Natur sondern Grundform und Natur zusammen.


Dienstag, 15. Juli 2014

Die Augen der Kastalia

Kastalia, 1931 (Detail)

Kastalia, 1932/33 (Detail)
Die beiden Fassungen sind nicht nur in den Details, sondern auch in der Komposition sehr unterschiedlich. Bemerkenswert ist auch die Bildidee der Augen im Gips (oben), die von Betrachtern aber nicht als unnatürlich erfahren wird.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Suchen Sie die Unterschiede?

Gerhard Marcks: Kastalia, 1930
Gips, Angermuseum Erfurt
In der Ausstellung "Kastalia. Quellnymphe für Anfänger und Fortgeschrittene" stehen sich ein Gipsguss aus dem Angermuseum Erfurt und die 1931-32 angefertigte Steinskulptur gegenüber. Es gibt sowohl in den Details wie auch in der allgemeinen Komposition der Figur viel stärkere Unterschiede als wir je dachten.

Montag, 5. Mai 2014

Auf, zur Kastalischen Quelle!




Marcks' Reise nach Griechenland gilt zu Recht als eine Zäsur in seinem künstlerischen Schaffen. Ein Stipendium des Deutschen Künstlerbundes hatte ihm diese Reise ermöglich. Bislang von der Forschung unbeachtet ist die Tatsache, dass er diese Reise nicht alleine antrat, sondern scheinbar mit seiner gesamten Familie. Mehr noch, sein damals knapp einjähriger Sohn Christoph wurde in der Kastalischen Quelle getauft!

„Wie schön, daß Sie [Liesbeth Caesar] es in Griechenland gut getroffen haben; ja sicher ist da so etwas wie Himmel der Seele. Sie haben wohl auch aus dem Kastalischen Quell getrunken? Ich bin bis in den tiefesten Felsspalt gekrochen, um es nun auch wirklich aus allererster Hand zu kriegen. (Und Stöpp, unser Jüngster, wurde mit Kastalischem Wasser getauft). Ob man noch einmal in diese seligen Gefilde kommt?“ (Brief Gerhard Marcks an die Bildhauerin Liesbeth Caesar, Pfinstmontag 1933)


Auch seinem Jugendfreund Richard Fromme berichtet Marcks über den prägenden Eindruck an der Kastalischen Quelle:

„Einer meiner größten Eindrücke in Griechenland war übrigens die korykische Grotte, einsam im gebirge liegende große Dionysoshöhle bei Delphi, niemals habe ich so schönes Wasser getrunken wie da (kastalische Quelle).“ (Brief Gerhard Marcks an Ingenieur Richard Fromme, 20.06.1928)

Freitag, 18. April 2014

Kastalia (11): Was sahen die Zeitgenossen?

Karl Scheffler schrieb in Kunst und Künstler: "Die schönste Arbeit der diesjährigen Secessionsausstellung ist, so scheint mir, die Plastik einer sitzenden Frau von Gerhard Marcks. Der Künstler nennt sie Kastalia, was ein Bißchen nach Klassizismus schmeckt. Tatsächlich mutet die Form auch etwas klassizistisch-nazarenisch an, man glaubt im ersten Augenblick vor einer hübschen Allegorie des Winters aus dem Jahre 1820 etwa zu stehen. Dieses Stilisierte und Konventionelle ist aber das Gewand einer echten und starken Lebensempfindung, eines eigenartigen plastischen Formgefühls und eines seltenen Sinnes für den Ausgleich von Höhe und Tiefe, von Licht und Schatten, von Fläche und Detail. [...] Hier wird das Beste der modernen Skulptur – wenn auch in einer mehr feinen und empfindsamen als in einer kräftigen Weise - fortgesetzt". Vielleicht dachte Scheffler an ein bestimmtes Bild (Frage an die Fachleute fürs 19.Jahrhundert). Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er mit "klassizistisch-nazarenisch" meinte, dass Marcks "deutsche" und "mediterrane" Quellen verband.

Friedrich Overbeck: Italia und Germania, 1811-1828
München, Neue Pinakothek

Dienstag, 15. April 2014

Kastalia (10): Was sahen die Zeitgenossen?

Kauernde Frau, um 1800
Terrakotta, ca. 60 cm
Ludwig Thormaehlen nannte die Kastalia von Gerhard Marcks 1932 "die etwas klassizistisch sitzende weibliche Figur". Wahrscheinlich dachte er dabei an klassizistische Grabfiguren, wie diese, die sich im Liebighaus in Frankfurt befand. Marcks kannte die Sammlung des Liebighauses gut.

Freitag, 11. April 2014

Kastalia (9)

Warum nennt Marcks seine Figur "Kastalia"? Heute in der Bibliothek fiel mir auf, dass die Quellnymphe es nicht einmal in das "Lexikon der mythologischen Frauen der Antike" geschafft hat. Auch damals muss das ein obskurer Verweis gewesen sein, den nicht alle verstanden. Eine mögliche Spur sind die Archäologen mit denen der Künstler befreundet war. Herbert Koch war Professor in Jena und gleichzeitig im Vorstand des Jenaer Kunstvereins. 1925 schuf Marcks ein nicht erhaltenes plastisches Porträt. 1928 reisten die beiden nach Griechenland. Dort entstand die erste Idee für die Figur.

Sonntag, 16. März 2014

Kastalia (8): Zum Titel


Abbildung des Gipsmodells in Kunst und Künstler 29 (1931), S. 134


Warum nennt Marcks seine Figur Kastalia? Sie ist eine Nymphe aus der griechischen Mythologie, die sich auf der Flucht vor Apollo in eine Weihequelle bei Delphi stürzte. Die Quelle heißt seitdem Kastalia. Das Wasser der Kastalischen Quelle soll denen, die davon tranken oder seinem leisen Plätschern zuhörten, als dichterische Inspiration gedient haben. Ist der Titel ein Hinweis auf einen Inhalt (Nymphe oder Quelle) oder ist er ein gezielter Versuch, die Skulptur der schnellen Vereinnahmung zu entziehen? Betrachter sollen über das Werk und über die Bedeutung von Inspiration nachdenken.

Montag, 17. Februar 2014

Kastalia (7)


Die Gipsfassung der Kastalia wurde 1932 in einer von der Nationalgalerie in Berlin organisierten Ausstellung "Neuere deutsche Kunst" gezeigt. Dieses sehr gute Buch zeigt wie sehr die Diskussion in Deutschland bereits vor 1933 politisiert war. In dieser Auseinandersetzung spielt die "Kastalia" eine bemerkenswerte Rolle. Dazu später mehr.  

Donnerstag, 13. Februar 2014

Kastalia (6)



Bei Ebay ein hier im Museum unbekanntes historisches Foto des Gipsmodells der Kastalia gekauft. Der Hinweis auf der Rückseite stammt wahrscheinlich von einem Gestalter und also ist die Frage, wo dieses Foto publiziert wurde? Da die Figur hier "Sitzende" genannt wird und noch nicht "Kastalia" wahrscheinlich im Umfeld der Ausstellung der Figur in der Berliner Sezession 1930. Inzwischen (April 2014) bin ich mir ziemlich sicher, dass dieses Foto als Vorlage für den Katalog der Sezession diente.

Montag, 3. Februar 2014

Kastalia (5)

Gerhard Marcks: Selene (Modell), 1934, Gips ca 85. cm (vermutlich zerstört)
Marcks an Erich Consemüller, Niehagen 21.6.1934: "Letzthin machte ich [...] eine sitzende Jalo [=Trude Jalowetz], die sich das Tuch umlegt, ich glaube ein Pendant zur Kastalia". Aus diesem Gipsmodell entstand 1935 die Steinfigur Selene. In der kurzen Briefstelle verbirgt sich der Hinweis, dass das Motiv des Tuches für Marcks mindestens so wichtig war wie die inhaltlichen Implikationen des Titels.

Freitag, 31. Januar 2014

Kastalia (4)


Die Zeichnung der sich verhüllenden Frau taucht in der Radierung "Erinnerung an Griechenland" von 1928 auf. Diese Radierung diente als Umschlag für ein kleines Heft unseres Museums über die Bedeutung von Griechenland für Gerhard Marcks. Darin wird der Bildhauer zitiert: "Griechische Plastik, das ist Europäische Plastik. Die Apollinische Religion kennt keinen Sündenfall - sie hat keine Furcht vor dem nackten Menschen, der ihr das Göttliche am reinsten versinnbildlicht. Man streitet, ob die männlichen Statuen der Frühzeit einen Gott oder einen Menschen darstellen. Sie sind aus der Unschuld des Handwerks hervorgegangen, und doch, die Gewalt der Vorstellung, die Intensität der Gestaltung berühren uns mit einem Hauch der Freiheit wie keine andere Kunst. Freiheit ist aber nur denkbar in ihrer Spannung zu Maß und Gesetz; Zwang und Libertinage sind beide Ausdruck der Barbarei".

Freitag, 24. Januar 2014

Kastalia (3)

Gerhard Marcks: Porträt Doris Keetman, um 1930
Bleistift, 273 x 219 (D2865) 
Die Bildidee für "Kastalia" basiert auf eine Zeichnung aus Griechenland. Für die Gipsplastik saß Doris Keetman (1906-2003) Modell. Keetman studierte zwischen 1925 und 1931 Malerei an der Burg Giebichenstein bei Erwin Hahs. In der Sammlung des Gerhard-Marcks-Hauses gibt es einige Zeichnungen, die in das Entstehungsumfeld der Steinskulptur gehören.

Montag, 6. Januar 2014

Kastalia (2)

Gerhard Marcks: Sitzende, 1928, 120 x 176 mm
Bez: Olympia 10 IV 28 (D3721)

Werner Haftmann erinnerte sich 1969: „Sie hieß ‚Kastalia‘: - ein junges kauerndes Mädchen, ganz eingehüllt in sein Gewand, das mit einem Gewandende sein Gesicht verhüllte. Marcks erzählte mir später er hatte das Motiv in Griechenland gesehen. Es war ein Hirtenmädchen, das am Wegrand saß und, wie es in jenen, so weit zurück liegenden Jahren noch der brauch, vor dem Vorübergehenden sein Gewand wie einen Vorhang vor sein Gesicht zog. 

Freitag, 3. Januar 2014

Kastalia (1)

Gerhard Marcks: Kastalia 1931/32
Parischer Marmor, Höhe 90 cm
Im Sommer zeigen wir eine kleine Ausstellung zu Marcks' Kastalia.Das Werk konnte 2002 mithilfe der Kulturstiftung der Länder vom Gerhard-Marcks-Haus in Bremen angekauft werden. Ich bereite eine Publikation vor und hier gibt es 2014 (wissenschaftliche) Funde, Zwischenergebnisse und Sackgassen.